Mittwoch, 10. Februar 2010

Opel Commodore

 Heutzutage gilt der Opel Commodore als einer der schönsten Youngtimer oder sogar Oldtimer der Automobilgeschichte. Und mit folgenden worten wurde dieser von der Adam Opel Ag angepriesen:




"Die sportliche Eleganz dieser leistungsstarken und erfolgreichen Sechszylinder-Modelle ist überzeugend. Hier ergänzen sich Sportlichkeit und Komfort auf ideale "Weise; ihre betont sportliche Leistungs-Charakteristik entspricht der luxuriösen und reichhaltigen Ausstattung. Die hervorragenden Fahreigenschaften des Commodore sind das Ergebnis jahrelanger Erfahrung und aufwendiger, modernster Opel-Forschung.


Dem individuellen Charakter dieser Wagen entsprechen die spurtstarken, drehfreudigen und zuverlässigen Motoren für die Commodore-Modelle.

Commodore gibt es als 4 türige Limousinen und als Coupe.
Commodore 2.5 Ltr.-S-Motor, 85 kW (115 PS)
Commodore 2.8 Ltr.-SC-Motor, 96 kW (130 PS)
Commodore GS 2.8 Ltr.-HC-Motor, 104 kW (142 PS)
Commodore GS/E 2.8 Ltr.-EC-Motor, 118 kW (160 PS)

„Commodore-Modelle erfüllen die Wünsche einer eher untertreibenden Kundschaft, der Komfort und Leistungsvermögen wichtiger sind als Schau."






Nehmen Sie Platz im Commodore. Ihr erster Eindruck — es umgibt Sie Gediegenheit und funktionelle Sportlichkeit. Teppichboden, Sportschaltung, Liegesitze, 4-Speichen-Sportlenkrad. Für Ihren Komfort ist gesorgt. Die Verarbeitungsqualität ist erstklassig. Auch Ihre Gäste im Fond schätzen Mittelarmlehne und bequeme Beinfreiheit. Großdimensionierte Türen mit solidem Klang beim Schließen vermitteln gleich zu Anfang ein Gefühl der Geborgenheit. Nach anatomischen Erkenntnissen gestaltete Sitze bedeuten ermüdungsfreies Reisen, zugleich festen Halt in schnellen Kurven. Die Polsterausstattung mit strapazierfähigem Cordbezug wirkt angenehm gediegen. Wer es noch luxuriöser möchte, sollte sich die „Berlina"-Ausstattung zeigen lassen.


Die Instrumententafel wurde übersichtlich gestaltet. Vor Ihnen liegen gut ablesbare Rundinstrumente, eine elektronisch gesteuerte Uhr, kombinierter Zugdrehschalter für Standlicht, Scheinwerfer und Instrumentenbeleuchtung mit beleuchteten Symbolen. Scheibenwischer-Schalter im Blinkgeber. Im GS und GS/E zusätzlich Dreh-zahlmesser,öldruckmesser, Voltmeter.

Harmonisch fügt sich die elegante, praktische Mittelkonsole ein. Gut erreichbar Zigarettenanzünder und Aschenbecher. Bequem die Einhandbetätigung der Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorn. Zugfreies Be- und Entlüftungssystem. Hochwirksame Frischluftheizung mit zweistufigem Gebläse. Die heizbare Heckscheibe verschafft freien Blick auf den nachfolgenden Verkehr.




Aus einem breiten Programm können Sie bereits ab Werk den Commodore wählen, der Ihren individuellen Ansprüchen gerecht wird: Commodore, Commodore GS, Commodore GS/E, jeweils 4 türig und als Coupe. Der GS/E ist besonders leistungsstark: 2.8 Ltr.-Einspritz-Motor, 118 kW (160 PS). GS und GS/E haben als zusätzliche Ausstattung: Sportfelgen mit Zierringen, Drehstromlichtmaschine (55 A), Zwillings-Auspuffsystem mit verchromtem Doppel-Auspuffendstück, Gürtelreifen 175 HR 14 XAS, 2 Halogen-Fernscheinwerfer. Der GS/E ist serienmäßig mit Servo-Lenkung und einem Bugspoiler ausgerüstet, außerdem: Frontscheibe aus Verbundglas und elektrische Scheibenwaschanlage.


Der GS/E-Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel und an dem mattschwarz-lackierten Kühlergitter signalisieren sofort, hier kommt ein sportlicher Fahrer.

Alle Commodore-Modelle sind so ausgerüstet, wie Sie es von sportlich-eleganten Wagen erwarten dürfen. Besonders erfreulich: der Urlaubs-Kofferraum für die ganze Familie.



Beim Commodore brauchen Sie auch als verwöhnter, sportlicher Autofahrer nicht auf eine Automatic zu verzichten.


Genauer gesagt: auf die Opel-Dreigang-Vollautomatic. Sie wurde von Opel für Opel gebaut. Alles ist genau aufeinander abgestimmt: Motor, Fahrwerk und Getriebe. Lassen Sie das automatische Getriebe für Sie arbeiten. Es schaltet schneller als der schnellste Sportfahrer — und schonender. Immer bei der richtigen Drehzahl. Die Automatic ist praktisch wartungsfrei. Das öl wird durch die Kühlflüssigkeit gekühlt und braucht nur alle 40.000 km gewechselt zu werden.

Und wenn Sie es einmal besonders eilig haben — beim Überholen am Berg zum Beispiel — einfach Gaspedal ganz durchtreten — „Kick-down" — Ihr Commodore spurtet.

So genießen Sie — unbelastet vom Schalten und Kuppeln — die Kraft des starken Wagens. Stets haben Sie beim Fahren beide Hände am Lenkrad und können sich ganz auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren. Das wirkt sich besonders im Stadtverkehr günstig aus.






Moderne Sechszylinder-Motoren bestimmen die Leistungs-Charakteristik aller Commodore-Modelle. Die Normalausführung ist mit dem 2.5 Ltr.-S-Motor, 85 kW (115 PS), ausgerüstet. Auf Wunsch mit 2.8 Ltr.-SC-Motor und 96 kW (130 PS). Der Commodore GS mit 2.8 Ltr.-HC-Motor mit zwei Registervergasern leistet 104 kW (142 PS). Beschleunigung von 0 auf 100 in 10.5 s, Höchstgeschwindigkeit 190 km/h (Coupe). Der GS/E mit dem 2.8 Ltr.-Einspritz-Motor, 118 kW (160 PS), Beschleunigung von 0 auf 100 in 9.3 s, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h (Coupe).


Aber noch wichtiger als die Leistung ist die Erfahrung, die in jedem Commodore-Motor steckt. Trotz hoher Leistung sind sie robust, elastisch und drehzahlfest. Auf diese Maschinen können Sie sich verlassen.

Es sind moderne Motoren mit obenliegender, 6fach gelagerter Nockenwelle und 7fach gelagerter Kurbelwelle. Hängende, schräggestellte Ventile mit Ventildrehkappen und Hydro-stößeln, die ein Nachstellen des Ventilspiels erübrigen.

Alle Motoren erfüllen selbstverständlich die Vorschriften der Abgasentgiftung.

Der groß volumige Luftfilter reduziert das Ansauggeräusch auf ein Minimum.

Zügiges Reisen erlaubt der aus Sicherheitsgründen untergeschraubte 70-Liter-Tank. Er ermöglicht einen beachtlichen Aktionsradius.



Für die Sicherheit Ihres Commodore sorgt in erster Linie das Tri-Stabil-Fahrwerk. Es verdient Ihr Vertrauen. Damit Sie die Commodore-Kraft auch unter extremen Bedingungen beherrschen können, haben Fahrwerk-Spezialisten unter den Opel-Ingenieuren  ein völlig neuabgestimmtes Gesamtfahrverhalten erarbeitet.


Hier die wichtigsten Konstruktions-Merkmale: Drehstab-Stabilisator vorn und hinten, breite Spur vorn, negativer Radsturz, progressive Schraubenfedern, senkrecht stehende Stoßdämpfer, lange Querlenker, Zweikreis-Bremssystem mit Bremskraftverstärker und Bremskraftregler, Scheibenbremsen vorn und großdimensionierte Trommelbremsen hinten, im GS und GS/E: Gasdruckstoßdämpfer, belüftete Scheibenbremsen vorn mit 40 Radialkanälen...

Daraus resultieren: 1. optimale Geradeausstabilität, 2. vorbildliche Bremsstabilität, 3. neutrales Kurvenverhalten.

Darüber hinaus ist im Commodore das umfassende Opel-Sicherheitspaket eingebaut, das alle Anforderungen erfüllt, die Sie an einen Wagen dieser Klasse stellen können.



Der Conimodore ist von Haus aus luxuriös ausgestattet: von der Motorraumbeleuchtung bis zur bequemen Einhandbetätigung der Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorn. Alle Modelle sind mit Halogen-Scheinwerfern ausgerüstet.


Sie wissen am besten, worauf Sie darüber hinaus noch Wert legen. Ein reichhaltiges Sonder-ausstattungs-Programm wird auch Ihre ganz persönlichen Wünsche erfüllen. Bestellen Sie am besten gleich ab "Werk.

Genießen Sie den freien Himmel über sich mit einem Stahlkurbeldach — mit Belüftungsstellung. Getönte Rundumverglasung. Metallic-Lackierung und ein Vinyl-Dach unterstreichen den exklusiven Charakter Ihres Wagens. Auf kurvenreichen Strecken und beim Parken macht Ihnen eine Servo-Lenkung das Lenken leichter (serienmäßig beim GS/E). Ein Sperrdifferential verhindert ein Durchdrehen der Räder im Winter und auf leichtem Grund. Halterungen in den Lehnen der Vordersitze ermöglichen nachträglich Einbau von Kopfstützen. Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Aufrollautomatik geben Ihnen volle Bewegungsfreiheit und blockieren nur beim plötzlichen Bremsen.

Halogen-Nebelscheinwerfer und Nebelschlußleuchte bieten mehr Licht, mehr Sicht und Sicherheit. Die Wischer /Wasch- Anlage für die Scheinwerfer sorgt auch bei schlechtem Wetter für gute Fahrbahnausleuchtung. Für das Autoradio die in die Frontscheibe eingebaute Antenne."

Dieser Beitrag soll dazu verhelfen die Youngtimer, Oldtimer Szene und vor allem die Opel AG am Leben zu erhalten

Scheibenbremse

Aufbau und Wirkungsweise der Scheibenbremse
Den Aufbau einer Scheibenbremse mit Festsattel zeigt die untere Abbildung Der Bremssattel ist mit der Radaufhän¬gung verschraubt und enthält Zylinder mit den Kolben. Diese drücken die Bremsbeläge von beiden Seiten gegen die Bremsscheibe. Die Zylinder sind durch Schutzkappen vor dem Eindringen von Verunreinigungen und Wasser geschützt.
Ein Dichtring verhindert den Austritt der Bremsflüssigkeit und sichert die Rückstellung des Kolbens nach dem Bremsvorgang. Die Bremswirkung ist vom so genannten Reibwert und der Anpreßkraft abhängig, mit der die Bremsbeläge von beiden Seiten gegen die Bremsscheibe gedrückt werden. Eine Selbstverstärkung der Anpreßkraft, wie bei den Trommelbremsen, kommt nicht zu stande. Es sind daher größere Betätigungskräfte erforderlich, die durch größere Kolbendurchmesser sowie durch einen zusätzlichen Bremskraftverstärker hervorgerufen werden.

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