Freitag, 8. Februar 2013
Tandem-Hauptzylinder mit gefesselter Kolbenfeder
Der Tandem-Hauptzylinder mit gefesselter Kolbenfeder enthält im Druckstangenkolben eine Schraube, durch die die Druckstangenkolbenfeder mit Hilfe einer Anschlaghülse sozusagen gefesselt ist.
Dadurch wird bei Betätigung des Hauptzylinders zwischen beiden Kolben eine nahezu starre Verbindung hergestellt. Eine solche Verbindung beider Kolben hat den Vorteil, dass bei Betätigung die Primärmanschetten der Kolben die jeweilige Ausgleichsbohrung gleichzeitig durchlaufen. Der Druckaufbau in beiden Kammern erfolgt deshalb gleichzeitig.
Der Vorteil des Tandem-Hauptzylinder mit gefesselter Kolbenfeder liegt in ebenfalls in der Tatsache dass in einer Lösestellung die Kraft der Zwischenkolbenfeder gekoppelt mit der Fesselung erreicht, daß die Primärmanschette des Zwischenkolbens die Ausgleichsbohrung wieder frei gibt. So kann in diesem Bremskreis kein Restdruck erhalten bleiben, der das vollständige Lösen der Bremsen somit verhindern würde.
Mittwoch, 6. Februar 2013
Hydraulische Bremsanlage - Tandem-Hauptzylinder
Tandem-Hauptzylinder
Ein Tandem-Hauptzylinder enthält zwei hintereinanderliegende Kolben und damit zwei voneinander getrennten Druckräumen .Mit dieser Einteilung kann die Bremsanlage in zwei voneinander unabhängige Bremskreise aufgeteilt werden.
Das Bremspedal und die Kolbenstange betätigt den Druckstangenkolben.
Der im ersten Druckraum aufgebaute Druck wirkt auf den Zwischenkolben, so daß sich bei gleichen Kolbenflächen in beiden Druckräumen der gleiche Druck aufbaut. Die Betätigung des anderen Bremskreises ist nur nach Überwindung eines längeren Kolbenwegs und damit eines längeren Pedalwegs möglich.
Ein Tandem-Hauptzylinder enthält zwei hintereinanderliegende Kolben und damit zwei voneinander getrennten Druckräumen .Mit dieser Einteilung kann die Bremsanlage in zwei voneinander unabhängige Bremskreise aufgeteilt werden.
Das Bremspedal und die Kolbenstange betätigt den Druckstangenkolben.
Der im ersten Druckraum aufgebaute Druck wirkt auf den Zwischenkolben, so daß sich bei gleichen Kolbenflächen in beiden Druckräumen der gleiche Druck aufbaut. Die Betätigung des anderen Bremskreises ist nur nach Überwindung eines längeren Kolbenwegs und damit eines längeren Pedalwegs möglich.
Die Vorteile eines Runflatreifens
Runflatreifen machen bei einem Platten den Reifenwechsel auf offener Straße entbehrlich, was sie zu einem sicherheitsrelevanten Aspekt macht. Notreifen gehören der Vergangenheit an Jeder Autofahrer wünscht sich, nie in diese Situation zu kommen, gänzlich ausschließen lässt sie sich aber nicht: Mit einem platten Reifen liegen zu bleiben. Die klassische Variante, sich selbst zu helfen, ist der Reifenwechsel auf der Straße. Hierzu ist es aber erforderlich, stets einen Reservereifen im Fahrzeug zu führen. Allerdings ist dieser nicht nur groß, sondern auch schwer. Das bedeutet, er nimmt nicht nur viel Platz weg, sondern bedingt wegen seines Gewichts auch einen höheren Treibstoffverbrauch. Aus diesem Grund bemühen sich Reifenhersteller seit Jahren, einen Reifen zu entwickeln, mit denen sich selbst bei plötzlichem Druckverlust weiterfahren lässt. Pionier auf diesem Gebiet ist der deutsche Autobauer BMW, der viele seiner Fahrzeuge serienmäßig mit den sogenannten Runflatreifen ausstattet. Verstärkte Flanken behalten Reifenform bei Das Besondere an den Runflatreifen ist, dass sie auch bei Druckverlust wie ein intakter Reifen genutzt werden kann, sofern die Höchstgeschwindigkeit von 80km/h nicht überschritten wird. Ermöglicht wird dies durch verstärkte Flanken an den Reifen. Wenn dem Reifen aufgrund eines Platten sämtliche Luft entweicht, verhindern die verstärkten Flanken, dass der Reifen seine Form verliert. Damit die Reifen trotz Druckverlustes auf der Felge bleiben, sind sie mit speziellen Verankerungen an dieser befestigt. Weil bei Runflatreifen der Autofahrer wegen des gleichbleibenden Fahrgefühls kaum erkennt, dass sein Reifen Druck verloren hat, schreibt der Gesetzgeber hier eine automatische Druckkontrolle der Reifen vor. Spätestens hieran soll der Autofahrer erkennen, dass er mit seinen Reifen nur noch 80km/h fahren darf. Allerdings lassen sich Runflatreifen nicht ewig nutzen. Je nach Hersteller lassen sich zwischen 100 bis 300 Kilometer mit einem Platten fahren, bis diese wegen der höheren Hitze gänzlich den Dienst quittieren und ein Reifenwechsel unumgänglich wird. Runflatreifen kann man auch online kostenlos und schnell bestellen.
Lamborghini Aventador J : Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon 2012 Radikal offen, extrem stark
Auf dem Automobilsalon Genf 2012 präsentiert Automobili Lamborghini den
kompromisslosesten offenen Supersportwagen seiner Geschichte: Der
Lamborghini Aventador J ist eine Naturgewalt auf Rädern, überaus kraftvoll
und zugleich überaus offen. Seinen Passagieren bietet der Aventador J eine
schier unbeschreibliche Erfahrung von Power und Dynamik. Zugleich ist der
515 kW / 700 PS starke Zweisitzer ein Technologieträger erster Güte. Mit
innovativen Lösungen und neuartigen Materialien beweist er die enorme
Kompetenz von Automobili Lamborghini in der Kohlefasertechnologie.
Der Lamborghini Aventador J ist ein radikal offenes Automobil, Exterieur und
Interieur verschmelzen zu einer Einheit. Die Designer und Ingenieure in
Sant’Agata Bolognese haben nicht nur auf das Dach vollständig verzichtet,
sondern auch auf die klassische Frontscheibe. Das verlangt von den Piloten
des Aventador J nicht nur die passende Ausrüstung, sie sollten bei einem
Spitzentempo von mehr als 300 km/h in voller Offenheit auch gut trainiert
sein.
Allerdings ist diese Art der Grenzerfahrung höchst exklusiv: Der Aventador J
ist ein absolutes Einzelstück, ein einzigartiges Kunstwerk. Dabei ist er voll
funktionsfähig und für die Straße zugelassen.
„Mit dem Lamborghini AventadorJ haben wir die DNA unserer Marke in ihrer
bislang konsequentesten Form herausgearbeitet. Dieses Automobil ist so
extrem, so kompromisslos, wie nur ein Lamborghini es sein kann“, sagt
Stephan Winkelmann, Präsident und CEO von Automobili Lamborghini. „Der
neue Lamborghini Aventador J ist der radikalste offene Lamborghini aller
Zeiten. Der Name stammt aus der Lamborghini Tradition. Das Fahrzeug steht
für unkonventionelles Design und technologische Innovation. Die heutige Zeit
stellt uns vor vielfältige Herausforderungen, denen wir uns gerne stellen. Trotz
aller Regeln und Vorgaben ist dieser Lamborghini Aventador J der Beweis
dafür, dass Lamborghini auch in Zukunft Träume wahr werden lässt.“
Fortsetzung einer ruhmreichen Tradition
Mit dem Aventador J auf der technischen Basis des Aventador führt
Automobili Lamborghini eine ruhmreiche Tradition der Marke in die Zukunft.
Legendär ist etwa der Jota des Jahres 1970, ein in nahezu allen Details neu
konstruierter und in der Leistung optimierter Lamborghini Miura. Er blieb ein
Einzelstück, auch wenn manche Besitzer ihren Miura in der Folge optisch dem
Jota anpassen ließen. Der Buchstabe J kommt übrigens aus dem
Internationalen Sportgesetz des Weltautomobilverbandes FIA. Dort definiert
der „Anhang J“ die technische Ausstattung von Rennfahrzeugen in den
verschiedenen Klassen.
Der Aventador: Dramatisch offen, überwältigende Power
Der Lamborghini Aventador J ist ein Supersportwagen von geradezu
dramatischer Konsequenz und Offenheit. Er kombiniert die überwältigende
Leistungsfähigkeit des Lamborghini Aventador mit dem wohl intensivsten
Erlebnis von Dynamik und Kraft, das man sich in einem Automobil nur
vorstellen kann.
Die technische Basis für den Aventador J liefert der Aventador LP 700-4, das
neue Zwölfzylinder Modell von Lamborghini. Im Jahr 2011 präsentiert, wurde
der Aventador von Kunden und Journalisten begeistert aufgenommen.
Einzigartig ist das Technologiepaket des Lamborghini Aventador LP 700-4:
Seine Struktur bildet ein innovatives Monocoque aus Kohlenstofffaserverstärkten
Kunststoffen, das konsequenten Leichtbau mit höchster Steifigkeit
und Sicherheit verbindet. Der neue Zwölfzylinder mit 6,5 Liter Hubraum und
515 kW / 700 PS kombiniert exzellente Drehfreude mit gewaltiger
Durchzugskraft. Sein superschnell schaltendes ISR-Getriebe, der permanente
Allradantrieb und die Pushrod-Radaufhängungen verbinden die gewaltige
Kraft mit äußerster Fahrpräzision.
Konsequenter Leichtbau – deutliche Gewichtsreduzierung
Von diesem einzigartigen Technologiepaket profitiert der Aventador J
natürlich enorm, dennoch handelt es sich im Vergleich zum Aventadpr Coupé
um eine deutlich andere Interpretation: So ist das Monocoque in seiner
offenen Version eine weitgehende Neukonstruktion, inklusive der beiden
Sicherheitsbügel hinter den Sitzen. Der Verzicht auf das Dach, auf die großen
Glasscheiben, auf die Klimaanlage und auf das Navigationssystem schlägt sich
zudem in einem weiter reduzierten Gewicht nieder: Schon der serienmäßige
Aventador LP 700-4 ist dank der Kohlefaserbauweise mit einem Trockengewicht
von nur 1.575 Kilogramm für seine Leistungsklasse extrem leicht.
Carbonskin, ein brandneues Kohlefasermaterial
Die einzigartige Kompetenz von Automobili Lamborghini bei den
kohlenstoffaserverstärkten Kunststoffen zeigt sich nicht nur im Hightech-
Monocoque, sondern in weiteren innovativen Lösungen: So sind die beiden
Sitzschalen aus Forged COMPOSITE® mit Teilen aus einem neuartigen,
flexiblen Kohlefaser-Material gefertigt worden.
Die Spezialisten bei Lamborghini haben für den Aventador J eine noch
erstaunlichere Version des Werkstoffs Kohlefaser entwickelt: Zum ersten Mal
wurde im Automobilsektor gewebte Kohlefaser, „Carbonskin“, verwendet, die
mit einem ganz speziellen Harz getränkt wurde. Dies macht die Faserstruktur
stabil und lässt das Material dennoch weich bleiben. Wie ein Hightech-Stoff
passen sich diese Kohlefasermatten jeder Form perfekt an. Im Aventador J
sind das komplette Cockpit und Teile der Sitze damit bezogen und schimmern
im matten Kohlefaser-Schwarz. Für die Zukunft sind für dieses frisch
patentierte und extrem edel erscheinende Material vielfältige Einsatzbereiche
vorstellbar, etwa auch bei hochwertiger Bekleidung.
Das Design: Kompromisslos Lamborghini
Ein derart extremer Aventador braucht natürlich ein ebenso konsequentes
Design. Wie im Centro Stile Lamborghini üblich, trägt jedes Modell aus
Sant’Agata Bolognese das einzigartige Design der Marke. Klare, präzise
Flächen, sowie scharfe, oft gebrochene Linien zählen zu den
unverwechselbaren Stilmitteln – stets verdeutlichen sie die Kraft und enorme
Präsenz dieser italienischen Supersportwagen. Nie ist eine Linie zufällig, als
oberster Grundsatz folgt die Form stets der Funktion.
Und diese Funktion ist beim Aventador J ganz klar definiert: explosive
Dynamik, extremer Fahrspaß, ein einzigartiges Erlebnis. Dass jeder Kilometer
mit dem Aventador J extrem viel Spaß bereitet, macht schon der erste Blick
auf sein Design deutlich.
Rückspiegel wie ein Periskop
Nahezu jedes Teil der äußeren Form wurde für den Aventador J neu
entwickelt, dabei zeigt er den Spirit von Lamborghini in konzentriertester
Form. Die Proportionen sind extrem: Einer Länge von 4890 mm und einer
Breite von 2030 mm (ohne Außenspiegel) steht eine Höhe von gerade mal
1110mm gegenüber.
Die höchsten Punkte werden durch den wie ein Periskop auf einem Arm
thronenden Rückspiegel sowie die beiden Sicherheitsbügel hinter den Sitzen
markiert, während statt der klassischen Frontscheibe nur zwei kleine
Winddeflektoren montiert sind. Mit dem Element Luft ist die Besatzung des
Aventador J also ebenso konfrontiert wie der Fahrer eines Superbikes, ein
perfekter Helm und optimale Kleidung sind Voraussetzungen für jede Ausfahrt.
Frontflügel mit Winglets
Die Front des Aventador J ist gegenüber dem Aventador etwas schmaler.
Dominiert wird die Front von dem sehr prägnanten Flügel aus Kohlefaser, mit
dessen mittigen Befestigungsstegen und den seitlichen, nach oben geknickten
„Winglets“. Von der Seite betrachtet, erscheint die Front des Concept J
ähnlich der eines Formel 1-Rennwagens.
Rot mit Chrom-Effekt, Räder mit CFK-Turbine
Das Schwarz der sichtbaren Kohlefaserteile zieht sich rund ums Auto: Die
deutlich breiteren Schwellerleisten und der mächtige Heckdiffusor bilden einen
perfekten Kontrast zur satt-roten Lackierung der Karosserie. Der spezielle
Rotton wurde extra für dieses Fahrzeug entwickelt, ein besonders intensives
Rot mit einem leichten Chrom-Effekt.
Speziell entwickelt wurden natürlich auch die Räder, vorn im 20-Zoll-Format,
hinten in der Größe 21-Zoll. Die Aluminiumräder im Fünfspeichen-Design haben
ein Zentralverschluss und einen zusätzlichen Kohlefasereinsatz, der wie eine
kleine Turbine für die optimale Belüftung der Bremsen sorgt.
Die Türen öffnen natürlich auch beim Aventador J nach oben. Sie sind deutlich
flacher als beim Aventador und tragen eine winzige, fest stehende
Seitenscheibe. Die muskulösen Seitenflanken rund um die Hinterräder sind
typisch für Lamborghini und machen deutlich, woher die Kraft bei diesem
Bullen kommt.
Heck dient der Aerodynamik und der Entlüftung
Dass von dieser Kraft mehr als genug vorhanden ist, zeigt der Blick auf das
Heck: Es besteht im Prinzip aus nur drei Elementen: dem Kohlefaser-
Heckdiffusor, den vier mächtigen Auspuffrohren und den Heckleuchten mit der
Lamborghini typischen Lichtsignatur in Form eines Y. Die restliche Fläche
dient der Wärmeabfuhr und ist von einem schwarzen Metallgitter
verschlossen. Gekrönt wird das Heck von einem großflächigen Spoiler, der an
zwei Armen befestigt wird und verstellbar ist. „Form follows function“ in Konsequenz.
Zwei Stützen verbinden den Diffuser mit dem Heck, ein Merkmal,
das vom Rennsport beeinflusst wurde.
Spezielle Stoßfänger
Im Vergleich zum Aventador LP 700-4, wurden beim exklusiven Aventador J
spezielle Front- und Heckstoßfänger verwendet. Beide sind mit
Kohlefaserlamellen ausgestattet, die den Luftfluss regeln und so den
Anpressdruck des Fahrzeugs an Vorder- und Hinterachse deutlich verbessern.
Das Exterieur fließt nach innen
Äußere und innere Formen des Aventador J gehen fließend ineinander über;
dieser Supersportwagen kehrt sein Inneres nach außen und ist so offen, wie er
nur sein kann. Andererseits „fließt“ das Exterieur durch das Interieur: Von der
Fronthaube verläuft ein Streifen in „Rosso J“ zwischen den beiden
Winddeflektoren über die Cockpitoberseite und die Konsole zum Mitteltunnel
hinunter und zwischen den Sitzlehnen wieder hinauf, bevor er das Interieur in
Richtung Motorabdeckung verlässt.
Interieur ist minimalistisch und konsequent
Dieses Farbband verbindet Front und Heck des Wagens, schafft eine optisch
Trennung zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrerraum und wird allein durch
eine kleine Bedienleiste unterbrochen, die den Starterknopf, die Schalter für
das Licht sowie für das Getriebe beherbergt. Navigations- und
Entertainmentanlage samt Bildschirm und Klimabedienung besitzt der
Aventador J nicht, sie würden nur von seinem einzigen Wesenszweck
ablenken. Was natürlich bleibt, sind die beiden programmierbaren TFT-Displays
hinter dem Lenkrad.
Das Innere nach außen kehrt wiederum die Motorabdeckung. Genau
genommen ist es keine Abdeckung, sondern allenfalls eine Umrahmung: Dieser
x-förmige Part wurde aus Kohlefaser hergestellt. Zwei große Öffnungen legen
die beiden Zylinderbänke des mächtigen V12-Triebwerks mit seinen 6,5 Liter
Hubraum frei – für jeden Automobilästheten ein begeisternder Anblick.
Ein einzigartiges Kunstwerk mit Straßenzulassung
Nach Ende des Genfer Salons wird dieser Anblick aber nur noch einem einzigen
vorbehalten sein – dem künftigen Besitzer des Lamborghini Aventador J. Es
gibt nur dieses eine Exemplar, keinen Prototypen, auch nicht für das
Lamborghini Museum. So darf sich der Käufer auf ein einzigartiges,
straßenzugelassenes Kunstwerk freuen. Er wird den extremsten Ausdruck der
Lamborghini DNA und gleichzeitig ein Meisterwerk der Hochtechnologie
besitzen. Doch die vielen weiteren Fans der Supersportwagen aus Sant’Agata
Bolognese können sicher sein: Die Erfolgsstory des Aventador hat erst
begonnen.
kompromisslosesten offenen Supersportwagen seiner Geschichte: Der
Lamborghini Aventador J ist eine Naturgewalt auf Rädern, überaus kraftvoll
und zugleich überaus offen. Seinen Passagieren bietet der Aventador J eine
schier unbeschreibliche Erfahrung von Power und Dynamik. Zugleich ist der
515 kW / 700 PS starke Zweisitzer ein Technologieträger erster Güte. Mit
innovativen Lösungen und neuartigen Materialien beweist er die enorme
Kompetenz von Automobili Lamborghini in der Kohlefasertechnologie.
Der Lamborghini Aventador J ist ein radikal offenes Automobil, Exterieur und
Interieur verschmelzen zu einer Einheit. Die Designer und Ingenieure in
Sant’Agata Bolognese haben nicht nur auf das Dach vollständig verzichtet,
sondern auch auf die klassische Frontscheibe. Das verlangt von den Piloten
des Aventador J nicht nur die passende Ausrüstung, sie sollten bei einem
Spitzentempo von mehr als 300 km/h in voller Offenheit auch gut trainiert
sein.
Allerdings ist diese Art der Grenzerfahrung höchst exklusiv: Der Aventador J
ist ein absolutes Einzelstück, ein einzigartiges Kunstwerk. Dabei ist er voll
funktionsfähig und für die Straße zugelassen.
„Mit dem Lamborghini AventadorJ haben wir die DNA unserer Marke in ihrer
bislang konsequentesten Form herausgearbeitet. Dieses Automobil ist so
extrem, so kompromisslos, wie nur ein Lamborghini es sein kann“, sagt
Stephan Winkelmann, Präsident und CEO von Automobili Lamborghini. „Der
neue Lamborghini Aventador J ist der radikalste offene Lamborghini aller
Zeiten. Der Name stammt aus der Lamborghini Tradition. Das Fahrzeug steht
für unkonventionelles Design und technologische Innovation. Die heutige Zeit
stellt uns vor vielfältige Herausforderungen, denen wir uns gerne stellen. Trotz
aller Regeln und Vorgaben ist dieser Lamborghini Aventador J der Beweis
dafür, dass Lamborghini auch in Zukunft Träume wahr werden lässt.“
Fortsetzung einer ruhmreichen Tradition
Mit dem Aventador J auf der technischen Basis des Aventador führt
Automobili Lamborghini eine ruhmreiche Tradition der Marke in die Zukunft.
Legendär ist etwa der Jota des Jahres 1970, ein in nahezu allen Details neu
konstruierter und in der Leistung optimierter Lamborghini Miura. Er blieb ein
Einzelstück, auch wenn manche Besitzer ihren Miura in der Folge optisch dem
Jota anpassen ließen. Der Buchstabe J kommt übrigens aus dem
Internationalen Sportgesetz des Weltautomobilverbandes FIA. Dort definiert
der „Anhang J“ die technische Ausstattung von Rennfahrzeugen in den
verschiedenen Klassen.
Der Aventador: Dramatisch offen, überwältigende Power
Der Lamborghini Aventador J ist ein Supersportwagen von geradezu
dramatischer Konsequenz und Offenheit. Er kombiniert die überwältigende
Leistungsfähigkeit des Lamborghini Aventador mit dem wohl intensivsten
Erlebnis von Dynamik und Kraft, das man sich in einem Automobil nur
vorstellen kann.
Die technische Basis für den Aventador J liefert der Aventador LP 700-4, das
neue Zwölfzylinder Modell von Lamborghini. Im Jahr 2011 präsentiert, wurde
der Aventador von Kunden und Journalisten begeistert aufgenommen.
Einzigartig ist das Technologiepaket des Lamborghini Aventador LP 700-4:
Seine Struktur bildet ein innovatives Monocoque aus Kohlenstofffaserverstärkten
Kunststoffen, das konsequenten Leichtbau mit höchster Steifigkeit
und Sicherheit verbindet. Der neue Zwölfzylinder mit 6,5 Liter Hubraum und
515 kW / 700 PS kombiniert exzellente Drehfreude mit gewaltiger
Durchzugskraft. Sein superschnell schaltendes ISR-Getriebe, der permanente
Allradantrieb und die Pushrod-Radaufhängungen verbinden die gewaltige
Kraft mit äußerster Fahrpräzision.
Konsequenter Leichtbau – deutliche Gewichtsreduzierung
Von diesem einzigartigen Technologiepaket profitiert der Aventador J
natürlich enorm, dennoch handelt es sich im Vergleich zum Aventadpr Coupé
um eine deutlich andere Interpretation: So ist das Monocoque in seiner
offenen Version eine weitgehende Neukonstruktion, inklusive der beiden
Sicherheitsbügel hinter den Sitzen. Der Verzicht auf das Dach, auf die großen
Glasscheiben, auf die Klimaanlage und auf das Navigationssystem schlägt sich
zudem in einem weiter reduzierten Gewicht nieder: Schon der serienmäßige
Aventador LP 700-4 ist dank der Kohlefaserbauweise mit einem Trockengewicht
von nur 1.575 Kilogramm für seine Leistungsklasse extrem leicht.
Carbonskin, ein brandneues Kohlefasermaterial
Die einzigartige Kompetenz von Automobili Lamborghini bei den
kohlenstoffaserverstärkten Kunststoffen zeigt sich nicht nur im Hightech-
Monocoque, sondern in weiteren innovativen Lösungen: So sind die beiden
Sitzschalen aus Forged COMPOSITE® mit Teilen aus einem neuartigen,
flexiblen Kohlefaser-Material gefertigt worden.
Die Spezialisten bei Lamborghini haben für den Aventador J eine noch
erstaunlichere Version des Werkstoffs Kohlefaser entwickelt: Zum ersten Mal
wurde im Automobilsektor gewebte Kohlefaser, „Carbonskin“, verwendet, die
mit einem ganz speziellen Harz getränkt wurde. Dies macht die Faserstruktur
stabil und lässt das Material dennoch weich bleiben. Wie ein Hightech-Stoff
passen sich diese Kohlefasermatten jeder Form perfekt an. Im Aventador J
sind das komplette Cockpit und Teile der Sitze damit bezogen und schimmern
im matten Kohlefaser-Schwarz. Für die Zukunft sind für dieses frisch
patentierte und extrem edel erscheinende Material vielfältige Einsatzbereiche
vorstellbar, etwa auch bei hochwertiger Bekleidung.
Das Design: Kompromisslos Lamborghini
Ein derart extremer Aventador braucht natürlich ein ebenso konsequentes
Design. Wie im Centro Stile Lamborghini üblich, trägt jedes Modell aus
Sant’Agata Bolognese das einzigartige Design der Marke. Klare, präzise
Flächen, sowie scharfe, oft gebrochene Linien zählen zu den
unverwechselbaren Stilmitteln – stets verdeutlichen sie die Kraft und enorme
Präsenz dieser italienischen Supersportwagen. Nie ist eine Linie zufällig, als
oberster Grundsatz folgt die Form stets der Funktion.
Und diese Funktion ist beim Aventador J ganz klar definiert: explosive
Dynamik, extremer Fahrspaß, ein einzigartiges Erlebnis. Dass jeder Kilometer
mit dem Aventador J extrem viel Spaß bereitet, macht schon der erste Blick
auf sein Design deutlich.
Rückspiegel wie ein Periskop
Nahezu jedes Teil der äußeren Form wurde für den Aventador J neu
entwickelt, dabei zeigt er den Spirit von Lamborghini in konzentriertester
Form. Die Proportionen sind extrem: Einer Länge von 4890 mm und einer
Breite von 2030 mm (ohne Außenspiegel) steht eine Höhe von gerade mal
1110mm gegenüber.
Die höchsten Punkte werden durch den wie ein Periskop auf einem Arm
thronenden Rückspiegel sowie die beiden Sicherheitsbügel hinter den Sitzen
markiert, während statt der klassischen Frontscheibe nur zwei kleine
Winddeflektoren montiert sind. Mit dem Element Luft ist die Besatzung des
Aventador J also ebenso konfrontiert wie der Fahrer eines Superbikes, ein
perfekter Helm und optimale Kleidung sind Voraussetzungen für jede Ausfahrt.
Frontflügel mit Winglets
Die Front des Aventador J ist gegenüber dem Aventador etwas schmaler.
Dominiert wird die Front von dem sehr prägnanten Flügel aus Kohlefaser, mit
dessen mittigen Befestigungsstegen und den seitlichen, nach oben geknickten
„Winglets“. Von der Seite betrachtet, erscheint die Front des Concept J
ähnlich der eines Formel 1-Rennwagens.
Rot mit Chrom-Effekt, Räder mit CFK-Turbine
Das Schwarz der sichtbaren Kohlefaserteile zieht sich rund ums Auto: Die
deutlich breiteren Schwellerleisten und der mächtige Heckdiffusor bilden einen
perfekten Kontrast zur satt-roten Lackierung der Karosserie. Der spezielle
Rotton wurde extra für dieses Fahrzeug entwickelt, ein besonders intensives
Rot mit einem leichten Chrom-Effekt.
Speziell entwickelt wurden natürlich auch die Räder, vorn im 20-Zoll-Format,
hinten in der Größe 21-Zoll. Die Aluminiumräder im Fünfspeichen-Design haben
ein Zentralverschluss und einen zusätzlichen Kohlefasereinsatz, der wie eine
kleine Turbine für die optimale Belüftung der Bremsen sorgt.
Die Türen öffnen natürlich auch beim Aventador J nach oben. Sie sind deutlich
flacher als beim Aventador und tragen eine winzige, fest stehende
Seitenscheibe. Die muskulösen Seitenflanken rund um die Hinterräder sind
typisch für Lamborghini und machen deutlich, woher die Kraft bei diesem
Bullen kommt.
Heck dient der Aerodynamik und der Entlüftung
Dass von dieser Kraft mehr als genug vorhanden ist, zeigt der Blick auf das
Heck: Es besteht im Prinzip aus nur drei Elementen: dem Kohlefaser-
Heckdiffusor, den vier mächtigen Auspuffrohren und den Heckleuchten mit der
Lamborghini typischen Lichtsignatur in Form eines Y. Die restliche Fläche
dient der Wärmeabfuhr und ist von einem schwarzen Metallgitter
verschlossen. Gekrönt wird das Heck von einem großflächigen Spoiler, der an
zwei Armen befestigt wird und verstellbar ist. „Form follows function“ in Konsequenz.
Zwei Stützen verbinden den Diffuser mit dem Heck, ein Merkmal,
das vom Rennsport beeinflusst wurde.
Spezielle Stoßfänger
Im Vergleich zum Aventador LP 700-4, wurden beim exklusiven Aventador J
spezielle Front- und Heckstoßfänger verwendet. Beide sind mit
Kohlefaserlamellen ausgestattet, die den Luftfluss regeln und so den
Anpressdruck des Fahrzeugs an Vorder- und Hinterachse deutlich verbessern.
Das Exterieur fließt nach innen
Äußere und innere Formen des Aventador J gehen fließend ineinander über;
dieser Supersportwagen kehrt sein Inneres nach außen und ist so offen, wie er
nur sein kann. Andererseits „fließt“ das Exterieur durch das Interieur: Von der
Fronthaube verläuft ein Streifen in „Rosso J“ zwischen den beiden
Winddeflektoren über die Cockpitoberseite und die Konsole zum Mitteltunnel
hinunter und zwischen den Sitzlehnen wieder hinauf, bevor er das Interieur in
Richtung Motorabdeckung verlässt.
Interieur ist minimalistisch und konsequent
Dieses Farbband verbindet Front und Heck des Wagens, schafft eine optisch
Trennung zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrerraum und wird allein durch
eine kleine Bedienleiste unterbrochen, die den Starterknopf, die Schalter für
das Licht sowie für das Getriebe beherbergt. Navigations- und
Entertainmentanlage samt Bildschirm und Klimabedienung besitzt der
Aventador J nicht, sie würden nur von seinem einzigen Wesenszweck
ablenken. Was natürlich bleibt, sind die beiden programmierbaren TFT-Displays
hinter dem Lenkrad.
Das Innere nach außen kehrt wiederum die Motorabdeckung. Genau
genommen ist es keine Abdeckung, sondern allenfalls eine Umrahmung: Dieser
x-förmige Part wurde aus Kohlefaser hergestellt. Zwei große Öffnungen legen
die beiden Zylinderbänke des mächtigen V12-Triebwerks mit seinen 6,5 Liter
Hubraum frei – für jeden Automobilästheten ein begeisternder Anblick.
Ein einzigartiges Kunstwerk mit Straßenzulassung
Nach Ende des Genfer Salons wird dieser Anblick aber nur noch einem einzigen
vorbehalten sein – dem künftigen Besitzer des Lamborghini Aventador J. Es
gibt nur dieses eine Exemplar, keinen Prototypen, auch nicht für das
Lamborghini Museum. So darf sich der Käufer auf ein einzigartiges,
straßenzugelassenes Kunstwerk freuen. Er wird den extremsten Ausdruck der
Lamborghini DNA und gleichzeitig ein Meisterwerk der Hochtechnologie
besitzen. Doch die vielen weiteren Fans der Supersportwagen aus Sant’Agata
Bolognese können sicher sein: Die Erfolgsstory des Aventador hat erst
begonnen.
Dienstag, 5. Februar 2013
Lamborghini Urus
Mit diesen Artikel möchten wir eine neue Sparte (Special Edition) in unseren Blog eröffnen und einem Automobil Hersteller viel Zeit und viele Seiten widmen.
Hiermit eröffnen wir...
Hiermit eröffnen wir...
Lamborghini
Urus –
der
Supersportler unter den SUV
· Lamborghini
präsentiert SUV Konzeptfahrzeug mit extremer
Performance
· Einzigartiges,
kraftvoll-dynamisches Design, Interieur mit
Kohlefaser-Innovation
Forged Composite®
· Atemberaubende
Dynamik dank 440 kW / 600 PS und
Leichtbau-Technologie,
bester CO2-Wert im Wettbewerb
Automobili
Lamborghini präsentiert auf der Peking Motor Show 2012 den
ultimativen
Supersportler im SUV-Segment. Mit dem Konzept Fahrzeug Urus
definiert
Lamborghini die Themen Dynamik und Design in dieser Kategorie
völlig
neu. Einzigartiges Design, ein faszinierendes Interieur und
überragende
Performance verbindet der Urus mit Vielseitigkeit und
Alltagstauglichkeit.
Eine
Leistung von rund 440 kW / 600 PS und das exzellente Lamborghini
Knowhow
in Leichtbau-Technologien garantieren eine atemberaubende
Dynamik.
Zugleich wird der Urus den geringsten CO2-Wert
aller
vergleichbaren
Fahrzeuge in seinem Segment aufweisen. Als SUV Konzept
mit
vier großzügigen Sitzplätzen, einem variablen Gepäckraum, einer
variablen
Bodenfreiheit und selbstverständlich permanentem Allradantrieb
ermöglicht
der Urus Fahrspaß nahezu ohne Grenzen. Auch das Interieur
passt
zum Anspruch des Supersportlers, mit innovativen Materialien in
Kohlefasertechnologie
wie dem patentierten Forged Composite®.
Das
Segment der Luxus-SUV ist weltweit erfolgreich und verspricht
weiterhin
deutliche Zuwächse: Ein luxuriöser und leistungsstarker SUV ist
die
emotionalste Möglichkeit, einen Viertürer zu fahren, allen
Anforderungen
des mobilen Alltags gewachsen zu sein und dennoch
souveränen
Fahrspaß zu genießen. Mit dem Urus kann auch ein Lamborghini
nun
als Erstwagen im Haushalt genutzt werden. Das verbreitert die
Kundenbasis
der Marke enorm, spricht Familien und Fahrer von Lamborghini
Supersportwagen
an, die bislang SUV-Modelle anderer Hersteller fuhren.
Zielmärkte
sind vor allem die USA, Großbritannien, Deutschland, Russland,
der
Mittlere Osten und China. Vorstellbar ist ein Produktionsvolumen von
3.000
Fahrzeugen pro Jahr.
„Der
Urus ist eine sehr konkrete Idee für die Zukunft von Lamborghini – als
dritte
Baureihe und als perfekte Ergänzung zu unseren Supersportwagen“,
sagt
Stephan Winkelmann, Präsident und CEO von Automobili Lamborghini.
„SUV
stehen für Freiheit und Emotion, SUV stellen weltweit eins der
erfolgreichsten
Marktsegmente dar. Der Urus ist die extremste
Interpretation des SUV-Gedankens, er ist
der Lamborghini unter den SUV.
die Serie mit den Lamborghini Ursus, einen SUV Prototyp
Heritage und Name
Der
permanente Allradantrieb gehört zur DNA von Lamborghini, aber auch
das
SUV-Segment ist für die Marke aus Sant’Agata Bolognese keineswegs
fremd:
Mit dem längst legendären Modell LM002 hatte Lamborghini das
Superluxus-SUV-Segment
begründet. Bei seiner Präsentation im Jahr 1985
war
der LM002 ein absolut revolutionäres Fahrzeug. Ein geländetaugliches
Automobil
mit Zwölfzylindermotor und 450 PS, mit einer
Höchstgeschwindigkeit
von über 200 km/h, einem luxuriösen Interieur und
vor
allem mit einem derart beeindruckenden Auftritt war bis dahin
undenkbar.
Bis 1992 blieb der Lamborghini LM002 in Produktion, und
obwohl
kaum mehr als 300 Serienexemplare entstanden sind, hat der
LM002
seinen Platz in der Automobilhistorie sicher.
Mit
dem Urus haben die Designer und Techniker bei Lamborghini eine neue
Ikone
der Automobilgeschichte geschaffen, so viel ist jetzt schon sicher.
Wie
es längst Tradition ist bei Lamborghini, stammt auch sein Name wieder
aus
der Welt der Stiere: Der Urus, auch Auerochse, zählt zu den wilden und
stattlichen
Urformen der Rinder, Ur-Bullen konnten bis zu 1,80 Meter
Schulterhöhe
messen. Der spanische Kampfstier, wie er seit 500 Jahren
gezüchtet
wird, ist in seinem Erscheinungsbild eng verbunden mit dem
Auerochsen.
Konzept
und Technologie
Der
Urus ist der Lamborghini unter den SUV. Sein Konzept stellt die
Dimensionen
Design, Performance und Fahrspaß kompromisslos in den
Vordergrund
und definiert den Maßstab für den Wettbewerb neu. Dennoch
bietet
er reichlich Platz für vier Personen, für das Reisegepäck oder einen
großen
Einkauf. Der Urus ist der Lamborghini für alle Tage, für die Familie,
für
die Freizeit mit Freunden.
Das
Entscheidende aber: Er ist ein echter Lamborghini. Der Urus hat einen
einzigartigen,
absolut unverwechselbaren Auftritt. Er wirkt kraftvoll, aber
nicht
mächtig. Er ist muskulös und absolut durchtrainiert, aber auch
elegant.
Mit einer Länge von 4,99 Meter passt er perfekt in die Klasse der
sportlichen
SUV. Mit einer Höhe von nur 1,66 Meter ist er aber deutlich
flacher
als alle Wettbewerber. Zusammen mit der Breite von 1,99 Meter
besitzt
der Lamborghini Urus die perfekten Proportionen für den
Supersportler
im Segment.
Bedeutend
für die Performance ist zunächst der Antrieb, das Herz jedes
Lamborghini.
Die Zielmarke ist gesetzt – rund 440 kW / 600 PS Leistung
sind
zu erwarten. Permanenter Allradantrieb mit Traktionssystem ist
selbstverständlich.
Ein
Ziel ist klar definiert: Der Lamborghini Urus wird in der CO2-Emission
alle
vergleichbaren Wettbewerber unterbieten. Eine wichtige
Voraussetzung
dafür ist geringes Gewicht. Der Urus soll deutlich leichter
sein
als seine Wettbewerber – konsequent der Lamborghini-Leichtbau-
Philosophie
folgend. Ein intelligenter Materialmix bei Struktur und
Karosserie sowie erstmals auch ein
konsequenter Leichtbau im Interieur
sind
die Schritte dazu. Der Einsatz innovativer Kohlefaser-Technologien ist
selbstverständlich,
Automobili Lamborghini besitzt auf diesem Feld ein
einzigartiges
Knowhow.
Leichtbau
ist die entscheidende Voraussetzung nicht nur für einen
moderaten
Verbrauch, sondern ebenso für Fahrdynamik und Handling. Der
Urus
wird auch hier neue Maßstäbe setzen. Ein niedriger Schwerpunkt und
eine
variable Karosseriehöhe zählen zu den Lösungen. Daneben glänzt der
Lamborghini
Urus mit einer innovativen, adaptiven Aerodynamik. Der
höhenverstellbare
Frontspoiler ermöglicht in Verbindung mit der variablen
Karosseriehöhe
einen guten Rampenwinkel und schützt gleichzeitig vor
Hindernissen.
In seiner niedrigsten Position unterstützt er die Fahrstabilität
durch
gute Aerodynamik bei hohen Geschwindigkeiten. Am oberen Rand
der
Heckscheibe sitzt ein Deflektor, der den Luftstrom über die
Heckscheibe
auf den adaptiven Heckspoiler lenkt. Somit lässt sich die
aerodynamische
Balance des Lamborghini Urus der jeweiligen
Fahrsituation
jederzeit anpassen.
Design
Lamborghini
Design ist einzigartig. Jeder Lamborghini ist ein Kunstwerk
avantgardistischen
Designs, eine technische Skulptur in schneller
Bewegung.
Damit ist jeder Lamborghini puristisch und reduziert, er zeigt
die
Konzentration auf das Wesentliche. Das Lamborghini Urus
Konzeptfahrzeug
folgt dieser Logik ebenso konsequent wie etwa der
Sportwagen
Aventador. Extreme geführte und messerscharf gezeichnete
Linien
beschreiben eine Präzision, die im Automobilbau absolut führend ist.
Sauber
gespannte, mit höchster Qualität ausgeführte Flächen zeigen, welch
hohe
Kompetenz und Erfahrung Lamborghini in Design, Konstruktion und
Karosseriebau
besitzt. Entstanden ist somit eine äußerst präzise und
technisch
anmutende Formensprache mit einer erstaunlichen Lebendigkeit
und
Leichtigkeit.
Das
beginnt bei der Front, die bereits die klare Familienzugehörigkeit
belegt:
Die starke Dreidimensionalität mit den scharfen Linien, die klare
Pfeilung,
die großen Lufteinlässe links und rechts, das Y-Motiv in den
Scheinwerfern,
die aerodynamisch ausgefeilte Funktion der Elemente oder
die
von der Fronthaube über das Dach bis zum Heck durchlaufenden Linien
–
diese Merkmale der Lamborghini-Formensprache finden sich am Urus
wieder.
Und
doch ist jedes einzelne Detail neu interpretiert: Beispielsweise sind die
Scheinwerfer
jetzt in einer horizontalen, siebeneckigen Form und in Voll-
LED-Technologie
ausgeführt, jeweils in zwei Gruppen mit drei
Hochleistungs-Leuchtdioden.
LED-Lichtleiter geben dem Tagfahrlicht die
charakteristische
Y-Form. Das LED-Nebellicht sitzt unterhalb der großen
Lufteinlässe.
Dazwischen hat der adaptive Frontspoiler seinen Platz.
Charakteristisch
für die Seitenansicht des Urus ist die schmale
Fensterfläche,
die sich nach hinten stark verjüngt. Zusammen mit der sehr
dynamischen
Dachlinie und dem sehr muskulös ausgeformten hinteren
Radhaus ergibt sich eine gestreckte und
kraftvoll-sportliche Form. Der
deutliche
Einzug hinter dem vorderen Radhaus mit dem Lufteinlass gliedert
die
Seitenansicht und gibt ihr eine überraschende Leichtigkeit.
Stattliche
Räder gehören zu einem Lamborghini, zumal wenn er im SUVSegment
die
Dynamik neu definiert: Die neu entwickelten, 24 Zoll großen
Räder
sind im Doppelspeichen-Design gestaltet und aus matt bearbeitetem
Aluminium
geschmiedet. Fünf verschraubte Karbonflügel optimieren die
Belüftung.
Lackiert ist der Urus in sattem, leicht chromglänzenden Rot, als
optimaler
Kontrast zu den zahlreichen Karosserieteilen in
kohlefaserverstärktem
Kunststoff. So sind etwa große Teile des
Frontspoilers,
die kompletten Seitenschweller und der mächtige
Heckdiffusor
in Sichtkarbon ausgeführt. Auf konventionelle Außenspiegel
wurde
verzichtet, kleine und aerodynamisch optimierte Kameras
beobachten
das Verkehrsgeschehen hinter dem Fahrzeug. Die Anzeige
erfolgt
über zwei ergonomisch perfekt platzierte TFT-Bildschirme links und
rechts
im Cockpit.
Das
Heck des Urus ist für einen Lamborghini erstaunlich rund; es wirkt
kraftvoll,
aber keineswegs massig. Die schmalen Heckleuchten mit YSignatur
werden
durch einen schwarzen Streifen verbunden, der die Breite
betont.
Die Liebe der Lamborghini Designer zum Detail ist überall
erkennbar,
auch an der Abgasanlage. So sind die vier sechseckigen
Endrohre
aufwendig in Chromelemente eingepasst.
Interieur
Der
Lamborghini Urus definiert den Begriff Sportlichkeit im SUV-Segment
völlig
neu, jedoch ohne Einschränkungen seiner Alltagstauglichkeit.
Besonders
deutlich wird das im Interieur: Der Fahrer und seine bis zu drei
Begleiter
dürfen sich hier fühlen wie in einem perfekt geschnittenen
Maßanzug
– taillierter Sitz, aber bequem. Und doch gibt es keinen Zweifel,
dass
hier der ultimative Sportwagen unter den SUV entstanden ist. Nahezu
das
komplette Interieur ist – der Leichtbaustrategie von Lamborghini
konsequent
folgend – in kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff
ausgeführt.
Automobili
Lamborghini besitzt eine einzigartige Kompetenz im Einsatz von
Karbonmaterialien
und zeigt im Urus Konzeptfahrzeug ebenfalls diese
innovative
Technologie. Besonders auffällig ist der Mitteltunnel – eine
offene,
Skelettartige Karbonstruktur aus Forged Composite®. Sie zieht sich
durch
das gesamte Interieur und wird nur teilweise von mit Leder
bezogenen
Kissen verkleidet. Mit einzelnen Kissen versehen sind auch die
vier
Sportschalensitze, deren Sitzschalen ebenfalls aus Forged Composite®
gefertigt
worden sind. Dabei ist die Sitzposition niedriger und flacher als in
jedem
anderen Fahrzeug des Segments.
Die
Bedienphilosophie des Lamborghini ist sehr reduziert. So sind hinter
dem
Lenkrad nur die Schaltpaddel für das Doppelkupplungsgetriebe zu
finden.
Alle weiteren Funktionen wie Blinker, Licht, Scheibenwischer sind
entweder
ins Multifunktionslenkrad integriert oder auf die Mittelkonsole
ausgelagert. Seine Informationen erhält
der Fahrer von einem frei
programmierbaren
TFT-Bildschirm hinter dem Lenkrad. Die
Nebenfunktionen
wie Navigation, Entertainment, Klima werden über einen
Touchscreen
auf dem Mitteltunnel bedient. Ein weiterer Touchscreen steht
den Fondpassagieren zur Verfügung.
Labels:
Automobil News,
Prototype,
Special Edition
P ZERO FÜR DEN NEUEN LAMBORGHINI AVENTADOR LP 700-4 ROADSTER
Mailand,
04. Februar 2013 – Die technologische Partnerschaft zwischen
Pirelli und
Lamborghini
wächst weiter: Für den neuen Lamborghini Aventador LP 700-4 Roadster hat
der
italienische Reifenkonzern maßgefertigte Reifen der P Zero-Linie entwickelt.
Die Pirelli P
Zero-Produktlinie
besteht aus Ultra High Performance Reifen (UHP), deren Eigenschaften
auf
die speziellen Anforderungen leistungsstarker Fahrzeuge im Premium- und
Prestigebereich
abgestimmt sind.
Die P
Zero für den Lamborghini Aventador LP 700-4 Roadster (v.: 255/30ZR20, h.:
355/25ZR21)
sind das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit der Ingenieure von
Lamborghini
und Pirelli. Das Resultat garantiert höchste Stabilität und optimales Handling
für
den
italienischen Supersportler, der zur Beschleunigung von 0-100 km/h in drei
Sekunden
oder
einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h in der Lage ist.
Die
Pirelli-Techniker haben sich in der Entwicklung insbesondere auf den Rollumfang
der
Reifen
konzentriert. Um die extreme Leistung des allradgetriebenen Lamborghini optimal
zu
unterstützen,
wurden für die Strukturen der P Zero spezielle Materialien und härtere
Compounds
verwendet. Die innovative Technologie minimiert die Verformung des Reifens
bei
höchsten Geschwindigkeiten und erlaubt maximale Performance und beste
Abrolleigenschaften
bei allen Bedingungen.
Die
neuen P Zero sind entwickelt worden, um das Maximum zu leisten: Zuverlässig
hoher
Grip
und direkte Reaktion auf Geschwindigkeitsänderungen, um die enorme Leistung des
Lamborghini
in jeder Situation und bei allen Bedingungen sicher und kontrolliert auf die
Straße
zu bringen.
Gefertigt
werden die Reifen in der Pirelli-Fabrik Settimo Torinese, in der Nähe von
Turin. Dort
wird
mit der von Pirelli patentierten `Next Mirs` produziert, einer innovativen und
vollautomatisierten
Roboterproduktion. Die Reifenmischungen werden präzise über das
CCM-System (Continous Compound Mixing)
gesteuert. CCM ist der hochmoderne
industrielle
Mischungsprozess, der auch für die Pirelli-Reifen im Motorsport verwendet wird.
In
der Entwicklung dieses neuesten Modells der P Zero-Linie hat Pirelli auf
Prozesse und
Erfahrungen
aus den vielfältigen Engagements im internationalen Motorsport
zurückgegriffen.
Darunter auch modernste Hightech-Modellierungs-Programme, die Daten
und
Informationen bei verschiedensten Bedingungen und unterschiedlichen Belastungen
analysieren.
DIE
PIRELLI P ZERO-SERIE
Die P
ZERO-Serie wurde 2007 von Pirelli als Produktlinie für Hochleistungsreifen
eingeführt.
Höchste
Sicherheitsstandards und optimale Straßenlage, reduzierte Bremswege, beste
Fahreigenschaften
und Bequemlichkeit charakterisieren die Serie. Spezielle Nano-
Kombinationen
in der Zusammensetzung des Profils garantieren höchste Performance und
gleichzeitig
Komfort.
Die
drei Längsrillen im Profil sichern maximalen Grip auf nassem Untergrund sowie
ein
niedriges
Abrollgeräusch. Die Reifenstruktur reduziert die Deformierung im Profil bis zu
höchsten
Geschwindigkeiten. P Zero Reifen werden in 130 verschiedenen Modellvarianten in
den Dimensionen 17- bis 21-Zoll angeboten.
Abonnieren
Posts (Atom)