Donnerstag, 31. Oktober 2013

Sponsored Video: Porsche 918 Spyder x Michelin Pilot Sport Cup 2: 6Min57 @ Nürburgring Rundenrecord


Ein neuer Rekord. Der Porsche 918 Spyder hat als erster Sportwagen mit Hybridantrieb eine Fabelzeit von 06 Min. 57Sek. in den Asphalt der Nürburgring Nordschleife gebrannt.
Das verblüffende hierbei ist, dass der über 795 PS starke Plug-in-Hybrid-Supersportwagen die Rekordrunde auf Serien-Michelinreifen aus dem Stand heraus gefahren hat.

Zudem muss man allerdings erwähnen dass das Rekordfahrzeug mit dem optionalen „Weissach“-Paket ausgerüstet war. Welches die Fahrdynamik verbessert und das Gewicht senkt. Statt den serienmäßigen 1.700 Kilogramm sorgen Magnesium-Räder und das leichte Aerodynamik Paket für 35 Kilo weniger auf der Waage.

Technik des Porsche 918 Spyder

 Der Porsche 918 Spyder ist mit einem Plug-in-Hybrid-System ausgestattet, welches eine Gesamtleistung von über 795 PS leistet
Seine Hauptantriebsquelle ist der 4,6-L V8 Motor mit einer Nennleistung von mehr als  580 PS. Dieser V8 stammt aus dem legendären RS Spyder-Rennwagen und erlaubt Drehzahlen bis zu 9.000/min.
Dabei liegt das maximale Drehmoment bei 500 Newtonmeter.
Beim Porsche 918 münden die Abgasendrohre im oberen Heck unmittelbar über dem Motor, damit die heißen Abgase auf kürzestem, direktem Weg abgeleitet werden. Somit wird die flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit einem Energiegehalt von rund sieben Kilowattstunden nicht zusätzlich Wärmeenergie belastet.

Das Hybridmodul  im Porsche 918 Spyder ist mit einem rund 95 kW starken Elektromotor ist als Parallel-Hybrid angeordnet. Dies bedeutet, dass die Hinterachse entweder vom V8 Verbrennungsmotor oder Elektro-Motor sowie beiden Kraftquellen gleichzeitig angetrieben werden kann.
Als Bonbon zusätlich befindet sich an der Vorderachse ein weiterer, unabhängiger Elektromotor mit ca. 85 kW Leistung.
Die Energie wird mittels Rekuperation gewonnen, kann jedoch auch über eine Plug-In-Ladeschnittstelle von der Steckdose geladen werden.

Der Porsche 918 Spyder besitzt nicht nur eine wegweisende Kraftquelle sondern auch ein sportliches Fahrwerk, das neben dem variablen Dämpfersystem PASM auch eine Hinterachslenkung besitzt. In kombination mit seinem tiefen Schwerpunkt und einer gewichtsoptimierten Karosserie soll der Sportwagen die fahrdynamischen Anforderungen erfüllen.

 Der Produktionsbeginn des Porsche 918 Spyder war am 18. September 2013 in einer Manufaktur am Standort Zuffenhausen und im gleichen Jahr sollen die ersten Kunden ihren Supersportwagen erhalten, nach der Bezahlung des Grundpreises von 768.026 Euro, darin ist allerdings schon die Mehrwertsteuer eingerechnet.

Tradition verpflichtet: Porsche 918 Spyder in Martini-Lackierung

 Zudem wird dieser super Hybrid Sportwagen in einer exklusiven Martin-Variante erhältlich sein, die allerdings nur als Straßenfahrzeug angeboten wird.
In den Motorsport will Porsch mit den Spyder 918 nicht einsteigen.
Zur tradition:
Bereits 1969 kooperierten Porsche und Martini, als ein Porsche 908/2 zum ersten Mal mit dem Sponsoraufkleber des italienischen Wermut-Herstellers auftrat. Zwischen 1973 und 1978 war Martini offizieller Sponsor des Porsche Werksteams, das zahlreiche klassische Rennen wie die Targa Florio gewann. Dank der Neuauflage der Partnerschaft sind selbst die Prototypen des Porsche 918 Spyder in verschiedenen Martini-Lackierungen „On The Road“.

Technische Daten  Porsche 918 Spyder

 Motor              V8
 Hubraum         4,6 Liter
 Leistung          580 PS (426 kW) bei 8.500/min
 Getriebe          7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
 Elektromotoren          2
 Leistung          95 + 85 kW
 Leistung (kombiniert)            > 795 PS
 Drehmoment (kombiniert)     780 Nm (1.000 - 4.000/min)
 Reichweite elektrisch             25 km
 Vmax elektrisch         150 km/h
 Vmax              325 km/h
 0 - 100 km/h  3,0 sec
 0 - 200 km/h  9,0 sec
 0 - 300 km/h  27,0 sec
 Verbrauch       3,0 l/100 km
 CO2-Ausstoß             70 g/km
 Leergewicht    1.700 kg (Weissach-Paket: 1.665 kg)

Dieser Artikel wurde von Michelin gesponsort!



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