Samstag, 21. September 2013

Großer Preis von Singapur 2013


PERFEKTER START MIT P ZERO RED
Singapur, 20. September 2013 – Während der ersten zwei Sessions des freien Trainings auf dem letzten Stadtkurs in dieser Saison setzten die Teams heute die supersoften P Zero Red und die Mediums P Zero White ein. Die Bestzeit des Tages fuhr Sebastian Vettel (Red Bull) mit 1:44.249 Minuten, erzielt in der zweiten Session auf den supersoften Slicks.
Wie erwartet, lag die Luftfeuchtigkeit heute am Marina Bay Street Circuit, Austragungsort des einzigen Nachtrennens der Formel 1, bei fast 75 Prozent. Doch dies ist nur einer der Faktoren, die das Rennen in Singapur zu einer enormen physischen Belastung für die Fahrer machen. Während der beiden Trainingseinheiten konnten die Teams wertvolle Daten sammeln, die es ihnen ermöglichen, optimale Strategien für das Rennen am Sonntag zu entwerfen. Denn unmittelbar nach dem Rennen auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza vor 14 Tagen fahren die Piloten nun auf der nach Monaco langsamsten Strecke des Jahres und müssen komplett andere Setups mit hohem Abtrieb einsetzen.
Pirellis Motorsport Direktor Paul Hembery kommentiert: “Es ist phantastisch, wieder in Singapur zu sein. Die Atmosphäre ist so spektakulär wie immer. Dieser Grand Prix weicht von den anderen Rennen der Saison stark ab. Daher ist das freie Training ungemein wichtig, um dringend benötigte Informationen zu erhalten, wie sich die Autos mit unterschiedlichen Tankfüllungen, Setups und Reifenmischungen verhalten. Diese Daten bilden für jedes Team das Rückgrat der Rennstrategie.
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Aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit einer Safety Car-Phase müssen die Strategien allerdings so flexibel wie möglich angelegt sein. Unter normalen Umständen erwarten wir ein zwei-Stopp-Rennen, aber das hängt stark davon ab, wie sich das Rennen entwickelt, und ob die vorgegebene Zahl der Runden tatsächlich gefahren werden kann. Im vergangenen Jahr war dies nicht der Fall. Der Grand Prix von Singapur unterscheidet sich massiv von den beiden vorangegangenen Rennen. Daher war es für uns wichtig zu sehen, wie unter den hiesigen Bedingungen die Setups mit hohem Abtrieb und die Reifen miteinander arbeiten. Wir müssen zwar noch zahlreiche Daten auswerten, doch soweit wir es zum jetzigen Zeitpunkt beurteilen können, ist der Verschleiß eher gering. Und es besteht aktuell ein deutlicher Performance-Unterschied zwischen den beiden Mischungen von fast zwei Sekunden pro Runde. Das erweitert das Spektrum der strategischen Möglichkeiten. Wir gehen davon aus, dass die meisten Piloten im Qualifying die supersoften Slicks einsetzen werden. Diese Mischung kommt einem Qualifying-Reifen am nächsten. Dagegen ist völlig offen, was sie dann während des Rennens tun werden.”
Schnellste Fahrer des Tages FP1:
FP2
1. Hamilton
1:47.055
Minuten
Medium, gebraucht
1. Vettel
1:44.249 Minuten
Supersoft,
neu
2. Webber
1:47.420
Minuten
Medium, gebraucht
2. Webber
1:44.853 Minuten
Supersoft,
neu
3. Vettel
1:47.885
Minuten
Medium, gebraucht
3. Rosberg
1:45.258 Minuten
Supersoft,
neu






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